Kritzelnotizen – besser bekannt als Sketchnotes – ermöglichen mir schulische Abläufe und Inhalte transparent zu machen und zu verdeutlichen. Meine SchülerInnen lieben den Einsatz von Sketchnotes und Visualisierungen und haben viel Spaß daran, diese selbst auszuprobieren.
Konkrete Beispiele aus meinem (Schul-)Alltag gibt es im Blog.
Sketchnotes sind eine Mischung aus…
Sketchnotes dienen mir…
Der Name Kritzelnotiz – als abgewandelte Übersetzung der Sketchnote – soll dazu ermutigen, es einfach mal auszuprobieren. Skizzieren kennen viele Kinder nicht und zeichnen klingt manchmal etwas „unnahbar“, aber Kritzeln hat etwas Erreichbares und muss nicht perfekt sein. Meine Erfahrung ist auch, dass SchülerInnen durch das Wort „kritzeln“ schneller klar wird, dass es kein gezeichnetes „Bild“ als Gesamtwerk mit Landschaft im Hintergrund und Lagerfeuer im Vordergrund ist. Es hilft mir zu verdeutlichen, dass die Zusammenstellung verschiedener Bildchen (in Beziehung gesetzt durch Symbole) eine Sketchnote ausmacht.
Kritzeln im ursprünglichen Sinne, also als Zeichnen von Mustern und Formen unterstützt nachgewiesen die Konzentration und Aufmerksamkeit. Hierzu gibt es Material aus Studien, die ich demnächst mal in einem Blogbeitrag vorstelle. Kennen tun das ja viele Erwachsene vom Telefonieren oder Kritzeln in Konferenzen. Das was viele KollegInnen als unordentliche Heftführung abstempeln, sollten sie vielleicht genauer hinterfragen.
to scribble – kritzeln // to sketch – skizzieren // to draw – zeichnen